Fonds

  • Am besten im Frühling
  • Geeignet für 4 Personen
  • Gericht Vegetarisch

Selbst hergestellte Fonds, Bouillons oder Brühen sind schnell und einfach zu Hause zu machen. Mir fällt auf, dass häufig auf Fertigprodukte wie Würfel zurückgegriffen wird, weil es schneller geht. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Aber ich möchte Ihnen Mut machen, es einmal selber zu versuchen! Nachfolgend stelle ich Ihnen ein Basisrezept für diverse Brühen zur Verfügung. Es kann für individuelle Vorlieben angepasst werden und enthält weder Konservierungsstoffe noch Geschmacksverstärker. Und ist zum Beispiel aus Rüstabfall, der beim Kochen entsteht, ganz schnell gemacht. Viel Vergnügen beim Ausprobieren! Lassen Sie sich verzaubern vom einfachem Handwerk, und beeindrucken Sie Ihre Gäste. Sie werden den Unterschied schmecken, versprochen!

Fonds für den täglichen Gebrauch, ergibt ca. 2 Liter

  1. Wasser, Lorbeer, Pfefferkörner und Gewürznelke kalt in einen grossen Topf geben. Auf kleiner Stufe köcheln lassen.

  2. Rüebli, Knollensellerie, Zwiebeln und Lauch gut waschen und grob zerkleinern (nicht schälen). Alles in den Topf geben. Langsam aufkochen, danach Kochstufe zurückstellen und ca. 30 Minuten am Siedepunkt halten.

  3. Highfive, das wars schon. Wir wünschen guten Appetit.
fors weinempfehlung aurelie

Zu diesem Gericht ein Genuss
Duchesse Aurélie

Ets Jean-Pierre Moueix
Bordeaux, Frankreich

Diese Weinempfehlung ist erhältlich bei Mövenpick Wein

Tipps

  • Geben Sie unbedingt alle Gemüseabschnitte, Stängel von Kräutern und Blätter dem Fond bei – alles gibt Geschmack an die Brühe ab, welcher beim Kochen des Gerichts wieder zurückgeführt wird.
  • Wenn Sie mehrere Gänge kochen, und bei einem Gericht viel Rüstabfall entsteht, können Sie für den Fonds auch nur diesen verwenden und je nach Gusto mit oben genanntem Gemüse ergänzen. Sie können weglassen, ergänzen und würzen nach Lust und Laune!
  • Der Fonds wird kalt angesetzt und nicht gekocht – nur am Siedepunkt gehalten.
  • Grüne Stellen an Gemüse, das nicht grün ist (zum Beispiel bei Rüebli), unbedingt wegschneiden – es kann den Fonds bitter machen. Das gilt auch für Kerne, Samen und weisse Stellen wie zum Beispiel bei Peperoni.

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