Kochen ohne Temperaturstress: Induktionskochfelder mit präziser Hitzeregulierung

Stellen Sie sich vor: Sie kommen nach Hause, der Magen knurrt, und das Abendessen soll am besten sofort fertig sein. Kaum landet der Topf auf dem Kochfeld, beginnt das Wasser zu brodeln – fast wie Zauberei! Keine langen Wartezeiten, keine heisse Herdplatte, die noch Minuten später glüht, sondern pure Effizienz. Doch so magisch das auch klingen mag, steckt dahinter keine Hexerei, sondern eine geniale Erfindung, die bereits 1831 von Michael Faraday entdeckt wurde: die elektromagnetische Induktion.

Das Prinzip ist ebenso raffiniert wie alltagstauglich. Während herkömmliche Kochfelder erst mühsam die Glasplatte aufheizen, bevor die Wärme zum Topf durchdringt, denkt Induktion direkt an das Wesentliche – den Topf selbst! Das Kochfeld bleibt dabei angenehm kühl, Essensreste, die den Weg aus dem Topf gefunden haben, können nicht einbrennen, und man muss keine Angst haben, sich beim Wischen die Finger zu verbrennen. Effizienter, sicherer und schneller – wer einmal mit Induktion gekocht hat, will nie wieder zurück!

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Kochen im Eiltempo

Was steckt eigentlich hinter dieser Technologie? Anders als herkömmliche Elektro- oder Gaskochfelder erhitzt Induktion nicht das Kochfeld selbst, sondern direkt den Topf oder die Pfanne. Möglich macht das ein elektromagnetisches Feld. Unter der Glaskeramikplatte befinden sich Spulen, die ein Magnetfeld erzeugen, sobald ein geeigneter Topf aufgesetzt wird. Der Boden des Kochgeschirrs nimmt die Energie auf und wandelt sie in Wärme um.

Energieeffizient & Sicher

Bei Induktionskochfeldern entsteht die Hitze direkt im Topf, anstatt ungenutzt zu entweichen. Das macht das Kochen nicht nur energieeffizient, sondern auch sicher – die Oberfläche bleibt kühl, und offene Flammen gibt es nicht. Perfekt für Familien mit Kindern und Haushalte mit Haustieren oder alle, die gerne multitasken!

Sauberkeit leicht gemacht

Kochunfälle wie übertretendes Pastawasser oder spritzende Sauce? Kein Problem! Da das Kochfeld kaum erhitzt wird, brennen Essensreste nicht an. Ein einfaches Wischen genügt, und schon ist es wieder sauber – weniger Schrubben, mehr Zeit zum Geniessen. Bei hartnäckigem Schutz kann Abhilfe mit einem speziellen Schaber geschaffen werden.

Flexible Kochzonen

Mit ASKO können Sie zwei Kochplatten verbinden, um eine einzige grosse Fläche zu schaffen und damit die Kochfläche zu optimieren. Diese modularen Kochzonen bieten Ihnen den perfekten Platz für grosse Töpfe und Pfannen. Die mit der Chef-Funktion ausgestatteten Induktionskochfelder ermöglichen es, die gesamte Kochfläche gleichzeitig mit drei verschiedenen Heizraten zu aktivieren. Die Pfanne kann dann abhängig von der benötigten Temperatur von einer Kochzone zu der anderen verschoben werden – wie in einer professionellen Küche.

Induktionskompatibilität

In der Regel ist es nicht erforderlich, für ein Induktionskochfeld neues Geschirr anzuschaffen. Die meisten Töpfe sind heutzutage induktionsfähig, da ihr Boden mit einer ferromagnetischen Schicht ausgestattet ist, die die Wirbelströme des Kochfeldes aufnimmt und in Wärme umwandelt. Töpfe aus Edelstahl, Kupfer oder Aluminium bleiben jedoch kalt. Oft finden sich auf dem Topfboden Symbole, die anzeigen, für welche Art von Kochstelle das Geschirr geeignet ist – das Induktionssymbol zeigt eine dreifach geschwungene Spule.

Tipp: Falls Ihre Töpfe keine Kennzeichnung haben, können Sie die Induktionsfähigkeit auch einfach selbst überprüfen. Nehmen Sie einen Magneten und halten Sie ihn an den Topfboden. Bleibt der Magnet haften, besteht der Topf aus ferromagnetischem Material und ist für Induktionskochfelder geeignet.

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